Beerenkiwi

Kiwibeeren – eine wahre Delikatesse

Die Kiwibeere – auch bekannt als Beerenkiwi, Mini-Kiwi oder Arguta-Kiwi (botanisch Actinidia arguta) – gehört zur selben Familie wie die bekannte grüne Kiwi (Actinidia deliciosa). Allerdings ist die Beerenkiwi für die meisten Verbraucher noch neu. Die erwerbsmäßige Produktion der Kiwibeere im europäischen Ausland ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch in Österreich liegt die Flächengröße mittlerweile im zweistelligen Hektarbereich, Tendenz steigend. Wer der schnellwachsenden Kletterpflanze ein Rankgitter, ein Drahtgeflecht oder etwa eine Pergola zur Verfügung stellen kann, kann die leckere Frucht auch ganz einfach selbst anbauen.

Beerenkiwi anbauen

Die Kiwibeeren sind absolut winterhart und für unser Klima wie geschaffen. Lediglich der Austrieb im Frühjahr ist spätfrostgefährdet, die Pflanzen sollten deshalb bei Gefahr mit Vlies geschützt werden. Beerenkiwis bevorzugen sonnige Lagen und humusreiche Böden. Außerdem braucht die Kiwipflanze ein Gerüst, an dem sie hochklettern kann. Der Pflanzabstand bei weiblichen Pflanzen beträgt 2 bis 3 Meter, männliche Pflanzen tragen keine Früchte und können schmaler gehalten werden.

Große Sortenvielfalt

Die Früchte der Beerenkiwi sind unbehaart und können mit der Schale gegessen werden. Mini-Kiwis sind in einer großen Farb- und Formenvielfalt erhältlich. Die Kiwi ‚Issai‘ beispielsweise, ist eine selbstfruchtende Sorte. Andere Sorten brauchen einen männlichen Befruchter, der sich aber auch in einem benachbarten Garten befinden kann.

Verwendung der Kiwibeere

Geerntet werden können die Kiwibeeren ab Ende September, sobald sie weich werden. Sie eignen sich sowohl für den Frischverzehr als auch für die Verarbeitung zu Desserts, Marmeladen und Obstkuchen.

Kiwibeere

Neben der Beerenkiwi finden Sie in unserem vielfältigen Beerensortiment noch viele weitere Besonderheiten. Kommen Sie gerne vorbei und lassen Sie sich in der Gärtnerei Maissen in Koblach, Vorarlberg inspirieren!

 

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