Indianerbanane

Die Indianerbanane – ein exotischer Genuss

Die Indianerbanane (Asimina triloba) oder Pawpaw (gesprochen „Paupau“) stammt ursprünglich aus Nordamerika und erlangt nun endlich auch in unseren Breiten immer größere Bekanntheit. Die Früchte selbst sind leider noch kaum erhältlich. Allerdings fühlt sich die Indianerbanane im Gegensatz zu vielen anderen Exoten hier sehr wohl und kann daher auch ganz einfach selbst angebaut werden!

Geschmack der Indianerbanane

Indianerbanane

Äußerlich ähnelt die längliche Frucht mit ihrer glatten Schale wohl am ehesten einer Mango. Das gelbe, cremige Fruchtfleisch erinnert geschmacklich an einen exotischen Mix aus Banane, Ananas, Mango und Melone.

Die Indianerbanane kann direkt aus der Schale gelöffelt werden. Dafür wird die Frucht halbiert und die großen, dunklen Kerne werden entfernt. Das exotische Aroma macht sich allerdings auch hervorragend in Torten, selbstgemachtem Eis, Milchshakes und vielen weiteren Desserts oder gesunden Bowls.

Indianerbanane anbauen

Indianerbanane

Indianerbananen bevorzugen einen sonnigen, warmen Standort. Die Bodenansprüche sind gering, lediglich Staunässe sollten Sie unbedingt vermeiden. Pawpaws sind absolut winterhart und wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Mit ihren purpurroten Glockenblüten vor dem Laubaustrieb und ihrer goldgelben Herbstfärbung hat die Indianerbanane auch einen hohen Zierwert.

Indianerbananen wachsen relativ langsam. Sie werden circa 4 Meter hoch und 2,5 Meter breit. Unsere Indianerbananen sind veredelte, 2- bis 3-jährige oder sogar noch ältere Bäume. Veredelte Bäume kommen früher in Ertrag und tragen größere Früchte mit intensiverem Aroma und deutlich weniger Kernen.

Indianerbanane kaufen

Neben der Indianerbanane finden Sie in unserem vielfältigen Obstsortiment noch viele weitere Besonderheiten. Kommen Sie gerne vorbei und lassen Sie sich in der Gärtnerei Maissen in Koblach, Vorarlberg inspirieren!

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